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Werk·zeug

  1. 1a.
    für bestimmte Zwecke geformter Gegenstand, mit dessen Hilfe etwas [handwerklich] bearbeitet oder hergestellt wird
    „Werkzeuge wie Hammer und Zange“
  2. 1b.

    [ohne Plural]

    Gesamtheit von Werkzeugen (1a), die für eine Arbeit gebraucht werden
    „mehr Werkzeug habe ich leider nicht“

 

In diesem Bereich gibt es eine Fülle von Werkzeugen, die sich über die Jahre verändert haben. Von einfachen Skizzen biz zu aufwendigen Visualisierungen, von Anlagenschemen bis hin zu detaillierten Aufgabenbeschreibungen der Anlagen mit Lastenheft. Immer mehr Normen, Richtlinien und Landesordnungen oder auch ganz speziellen Anforderungen einzelner Unternehmen, die als Anforderungskatalog übergeben werden, spielen eine Rolle. Neue Ansprüche durch die gesellschaftlichen Entwicklungen der letzet Jahren hin zu nachhaltigem Bauen mit neuen Anforderungen an die Anlagen und deren Herstellung sowie deren Nutzung.

Werkzeuge sollten in der Regel wie oben beschrieben, „…für bestimmte Zwecke geformter Gegenstand“ sein. Einzige Grund für die Verwendung eines Werkzeuges ist die Erstellung eines Werkes. Nicht alles, was mal irgendjemand erstellt hat, ist für alle Vorhaben notwendig oder hilfreich. Daraus ergibt sich, dass auch nur das abgerechnet werden sollte, das geleistet wurde.

Ich stelle Ihnen diese „Werkzeuge“ vor, welche als Grundlagen nach meinem Verständnis für alle Werke notwendig sind.

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Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt.

Thomas Watson (angebliches Zitat)

Zeiten ändern sich.

 

Im Englischen ist „CA“ die Abkürzung für „computergestützt“, auch bekannt als „computergestützt“, dh computergestützt oder computergestützt. Die Begriffe CAE (Computer Aided Engineering) und CAD (Computer Aided Design) beziehen sich auf computergestützte Entwicklung, Design und Konstruktion. BIM ist die Abkürzung für „Building Information Modeling“, die die Möglichkeit der Verbindung zum gemeinsamen Planen von Gebäuden beschreibt.

Ein konkretes Beispiel (siehe oben): Der Architekt stellt ein virtuelles Grundmodell zur Verfügung, das von den Ingenieuren und Designern ausgewählt und dann durch ihre eigenen Pläne erweitert wird.

 

Entwerfen Sie keine Gebäude mehr auf dem Zeichenbrett. Die Digitalisierung hört nicht bei der Bauindustrie auf. CAE- und CAD-Software mit modernen BIM-Funktionen werden für Planungsbüros verwendet, um neue Gebäude zu planen, Gebäude zu renovieren und zu erweitern. Dabei werden komplexe 3D-Modelle realisiert und Pläne gleichzeitig aus technischer Sicht überprüft. Die Software trägt den Namen „Plancal Nova“, insbesondere im Bereich der technischen Architekturplanung. Damit können auch hochkomplexe dreidimensionale Pläne im Bereich der TGA erstellt werden. Seit 2019 heißt das Programm „Trimble Nova“.

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Was kann Trimble Nova?

  • 3D-Strukturen
  • Dimensionierung
  • Schraffuren
  • Text- und Linienelemente
  • Schnitt- und Ansichtsfunktionen
  • Kollisionsprüfungen

Standard Funktionen

  • DiaLux/Relux Schnittstelle
  • Verteilerstrukturplan
  • Schaltplangenerierung
  • Verteileransichten
  • Grundlegende Berechnung/Dimensionierung
  • Trassenplanung
  • alle Bauteile KGR 440/450/480

Speziell Elektrotechnik

  • Planung und Dokumentation der kompletten E-Installation
  • Kabel- und Leitungsanlagen in Flucht- und Rettungswegen
  • Führung von Kabeln und Leitungen durch Wände und Decken nach MLAR
  • Zulässiger Spannungsfall
  • Planung und Ausführung von Netzanschluss, Hausanschlussnische, Hausanschlusswand und Hausanschlussraum
  • e-mobilität

Building Information Modeling BIM

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Was können Relux/Dialux?

  • 3D-Strukturen
  • Dimensionierung
  • Schraffuren
  • Text- und Linienelemente
  • Schnitt- und Ansichtsfunktionen
  • Kollisionsprüfungen

Standard Funktionen

  • CAD Schnittstelle
  • Innenraumberechnung
  • Außenraumberechnung
  • Straßenraumberechnng
  • Energieauslegung
  • Tageslichtberechnung

Möglichkeiten

Computer sind nutzlos. Sie können nur Antworten geben.

Pablo Picasso

Dialux/Relux liefert Antworten für das Licht

 

Ob in einem einzelnen Raum, einer Etage, einem mehrstöckigen Gebäude oder im Freien – mit dem kostenlosen DIALux evo-Designprogramm können Sie alle Daten, die für die Planung der Lichtquelle erforderlich sind, zuverlässig berechnen. Einige Anwendungsbereiche verschiedener Lichtplanungssoftware sind Sportanlagen, Museen und Kliniken, dh Gebäude, in denen das Lichtdesign einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der gewünschten Atmosphäre und Funktion leistet. DIALux evo deckt auch zuverlässig spezielle Anwendungen wie Notbeleuchtung oder Parkplatzbeleuchtung nach DIN EN 1838 ab. Last but not least eignet sich die Software auch zur Erstellung von Energiebewertungen nach DIN V18599 und EN 15193, die für eine vollständige Energieübertragung erforderlich sind.

Bei der Erstellung von Beleuchtungskonzepten können Sie auch 3D-Gebäudemodelle verwenden, um die Lichtverteilung einfach zu testen und zu visualisieren. DIALux evo vereinfacht den Beleuchtungsplan erheblich, was ein offenes Geheimnis ist. Immerhin nutzen weltweit mehr als 700.000 Experten das Programm, und das Programm ist in 25 verschiedenen Sprachen verfügbar. Die BIM-Fähigkeit ist ein entscheidender Vorteil Als BIM-fähiges Designprogramm vermittelt DIALux evo zwischen den Leuchten- und Lichtquellenherstellern und den Engineering- und Designteams, die für die technische Ausstattung des Gebäudes verantwortlich sind, insbesondere für das Konzept der Beleuchtungslösungen. Dies kann beispielsweise durch die Verwendung verschiedener Plug-Ins für Beleuchtungsprodukte erreicht werden, die mit der Software kompatibel sind. Es ist auch möglich, alle erforderlichen Daten von den auf dem Markt verfügbaren Lampen direkt in das BIM-Projekt zu importieren.

Die Software kann automatisch viele Parameter des realen Produkts in das elektrotechnische Design integrieren, z. B. den Strombedarf des Netzteils sowie die Arten von Niederspannungsschaltern und Schutzgeräten. Das Programm berücksichtigt auch den Querschnitt und die Anzahl der Adern des Niederspannungskabels, verschiedene Verteilungstypen und den erforderlichen Platz.

Darüber hinaus werden Daten zu Kurzschlussstrom, Lastfluss und Energiebilanz berechnet, um sichere und effektive Lösungen für die Netzwerkplanung bereitzustellen. Aufgrund der Integration von BIM macht die Berücksichtigung wichtiger Parameter das SIMARIS-Design zu einem unverzichtbaren Werkzeug und spart so wertvolle Zeit bei der elektrischen Planung technischer Gebäudeausrüstungen.

Ebenfalls lassen sich die Erneuerbaren Energien, wie z.B. BHKW oder PV-Anlagen oder beides in das Konzept der Planung wunderbar integrieren und dimensionieren.

Verlegeart X?
Verlegeart X?
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In den vergangenen Jahren höre ich immer wieder heftige und z.T. extreme Kritik an der deutschen Normung/VOB oder an sonstigen gesetzesnahen Texten im Bauwesen. Der heftigste Vorwurf besteht darin, die Norm als „theoretischen Unsinn“ oder „viel Müll“ zu bezeichnen. Ebenso fallen Begriffe wie „viel leeres Stroh“ und „zu viele unverständliche Dinge, die nicht praxisnah sind.“ Diese Kritik ist in mancher Hinsicht verständlich, wenn beklagt wird, dass Normen in den vergangenen Jahren länger, chaotischer und unverständlicher geworden sind.

Aber:

„Technische Normung ist ein … Prozess der Zusammenführung technischer Erkenntnisse über bestimmte Produkte und Verfahren zu Regeln,
– die die betroffene Fachwelt als richtig erkannt hat und
– die es daher erlauben, Bauwerke so zu entwerfen, zu bemessen, zu errichten und zu unterhalten,
dass Gefahren für die öffentliche Sicherheit nicht entstehen.“

Die Bezugnahme auf Norm/Gesetzt/VOB im Bauvertrag sichert dem Bauherrn die Stabilität, Funktion und Dauerhaftigkeit der Auftragskonstruktion. Für den Bauherrn ist der Standard der Garant für die Qualität, die er vom Bauunternehmer erwartet.

Für Bauherren, die normalerweise nicht über fundierte und detaillierte technische Kenntnisse verfügen, garantieren diese Standards Funktionalität, Sicherheit und Langlebigkeit und damit die Qualität der vertraglich vereinbarten Dienstleistungen.

Zusammengefasst kann gesagt werden:

  • Standards sorgen für einen klaren und objektiven Wettbewerb,
  • Standardisierte Prozesse und Produkte schaffen Vertrauen und Sicherheit,
  • Regulierung ist ein Indikator für die Leistung einer Volkswirtschaft,
  • Dadurch wird die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Bauindustrie verbessert.
  • Sie fördern den Export nicht nur innerhalb Europas, sondern auch außerhalb Europas.